Nochmal nach Marburg

Wir wollten mit Hubsi, Monika u. Andreas mal wieder ein gemeinsames Wochendende verbringen. Unsere Wahl fiel auf Marburg. Früh am Morgen ging es los, bei Ankunft in Marburg war in der Altstadt schon richtig was los.

Kaum hatten eine Runde um den Marktplatz gedreht, da meldete sich der kleine Hunger und wir kehrten zum späten Frühstück ein.

Gut gestärkt starteten wir in den großen Stadtrundgang, der uns zunächst durch die Altstadt, dann auf das gegenüberliegende Lahn-Ufer führte. Von hier aus gibt es prima Ausblicke auf die Altstadt und das Schloß.

Da im Vorfeld nicht ganz klar war, wie genau der Tag abläuft, hatte ich einige Programmpunkte "auf Vorrat" mitgenommen. Der Zufall führte uns am bekannten Marburger Weingeschäfte Ovinho vorbei. Auf dem Weg dorthin wurde kurzerhand per Telefon eine Weinprobe vereinbart, die dann auch sehr interessant und mit vielen Eindrücken verbunden war.

Nach Besichtigung des Schloß-Cafes kehrten wir zu unserem Fahrzeug zurück und fuhren zu unserem Hotel nach Rauischholzhhausen. Nach dem Einchecken machten wir einen Spaziergang zum Schloß (die ersten vier Fotos sind aus dem März) und in den zugehörigen Wald.

Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück auf die Rückreise. Unser Weg führte uns an Amöneburg vorbei, das hoch über dem Amöneburger Becken auf einem Basaltfelsen liegt. Der Felsen ist die Kuppe eines früheren Vulkans. Der Nahme Ämöneburg stammt ursprünglich vom Fluß Ohm, der in der Nähe vorbeifließt.

Ganz in der Nähe liegt der Ort Schweinsberg mit seiner Burg. Zu dem Ensemble gehört auch ein naheliegendes Moor. Die Burg ist bewohnt, der Zutritt ist nicht erlaubt. Wir parken das Auto in der Nähe des Moores und erklimmen die Burghöhe. Der Weg führt uns entlang der Burgmauer zum alten Dorfkern.

Unser nächster Stopp ist südlich von Kassel in Gudensberg. Hier war an diesem Wochenende zufällig Stadtfest, an dem wir teilnahmen.